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So sparen Sie im kommenden Winter Heizkosten

Die Heizsaison rückt näher. Diese Zeit eignet sich hervorragend dazu, Ihre Heizung auf die kommende Heizperiode vorzubereiten. Doch in diesem Jahr stehen wir vor einer besonderen Situation: Wie müssen so wenig Energie wie möglich verbrauchen.

So sparen Sie im kommnden Sommer Heizkosten - Titel

Das bedeutet: Wir müssen sparen. Nicht nur Energie, sondern auch Geld. Zusätzlich zur Wartung geben wir Ihnen in diesem Beitrag Maßnahmen an die Hand, die Ihnen helfen, im kommenden Winter beim Heizen Geld einzusparen.


Die Wartung der Heizung

Damit die Heizung effektiv und energiesparend arbeitet und in der kalten Jahreszeit zuverlässig für Wärme sorgt, ist eine jährliche Wartung der Heizung ist sinnvoll.

Die Heizung entlüften

Die Entlüftung der Heizung ist völlig ungefährlich und auch wenn keine Luft im Heizkörper ist, machen Sie mit dieser Maßnahme nichts falsch. Im Gegenteil, Sie sollten routinemäßig vor jeder Heizperiode eine Heizungsentlüftung vornehmen.

Warum die Heizung entlüften?

Durch Luft im Heizkörper kommt es zum typischen Gluckern der Heizung. Nicht nur das Geräusch ist störend, sondern die Luft führt zu mangelnder Wärmeentwicklung und somit zu steigenden Heizkosten.

Benötigtes Werkzeug

Zum Entlüften benötigen Sie einen Entlüftungsschlüssel.

Für eventuell entweichendes Heizungswasser benötigen Sie zudem einen Auffangbehälter wie zum Beispiel einen kleinen Eimer und am besten einen Lappen, falls doch einmal Heizungswasser daneben tropft.

So entlüften Sie Ihre Heizung

Durch das Ablassen der Luft, entweicht auch Wasser aus der Heizungsanlage. Erhöhen Sie daher vor dem Entlüften am Heizkörper den Wasserdruck des Heizsystems am Manometer Ihres Heizkessels. Prüfen Sie den Druck nach dem Entlüften nochmals.

Mit ein paar einfachen Handgriffen können Sie Ihre Heizung selbst entlüften:

  • Drehen Sie die Thermostate aller Heizkörper auf die höchste Stufe und warten Sie etwa 30 Minuten, damit das Wasser und die Luft ungehindert zirkulieren können.
  • Nehmen Sie nun den Entlüftungsschlüssel und öffnen Sie damit langsam das Ventil auf der gegenüberliegenden Seite des Heizkörpers. Halten Sie während des Öffnens einen Eimer unter das Ventil.
  • Hören Sie beim Öffnen des Ventils nun ein Zischen, entweicht die Luft aus dem Heizkörper. Lassen Sie das Ventil solange geöffnet, bis keine Luft, sondern nur noch Wasser entweicht.
  • Schließen Sie dann das Ventil wieder und regeln Sie die Thermostate wieder herunter.
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Bei Handtuchwärmern für das Badezimmer finden Sie das Ventil im hinteren oberen Teil.

Heizungsanlage prüfen

Auch wenn die Heizungsanlage, wie in vielen Haushalten üblich, das gesamte Jahr läuft, bietet sich der Beginn der Heizsaison an, die Anlage zu prüfen. Prüfen Sie die Heizungsanlage auf Fehler oder Störmeldungen sowie auf Leckagen. Um festzustellen, ob die Heizungsanlage noch optimal und effizient läuft, empfiehlt sich eine Heizungswartung nach EU-Richtlinie DIN EN 15378 und DIN 4792 durch einen Fachmann. Dabei handelt es sich um eine standardisierte Heizungsinspektion, die einen bestimmten Ablauf vorgibt und bei der die gesamte Anlage geprüft wird. Der Heizungscheck besteht im Wesentlichen aus folgenden Punkten:

  • Inspektion der Anlage und Datenaufnahme
  • Auswertung und Erstellung eines Berichtes
  • Ableitung und Beratung eventueller Maßnahmen

Die Kosten für einen solchen Heizungs-Check betragen im Schnitt 100 bis 150 Euro.

Weitere Wartungsmaßnahmen

Heizkörper nicht zustellen

Heizkörper heizen auf zwei Arten: Durch direkte Strahlungswärme und indirekt durch im Raum zirkulierende Luft. Damit die Wärme der Heizkörper vollständig genutzt werden kann, sollten Sie diese nicht zustellen. Steht beispielsweise ein Sofa direkt vor dem Heizkörper unterbricht dieses die Wärmestrahlung. Direkt über dem Heizkörper angebrachte Regale oder auch Vorhänge hindern die warme Luft daran im Raum zu zirkulieren.

Heizkessel reinigen

Beim Verbrennungsprozess im Heizkessel (überwiegend bei Ölheizungen) entstehen Rückstände. Kommt es zu Rußablagerungen, beeinträchtigt das die Wärmeübertragung an das Heizwasser. Die Folge: Die Abgastemperaturen steigen und es entweicht Wärme ungenutzt über den Schornstein. Sowohl der Verbrauch als auch die Heizkosten steigen. Der Grund dafür ist häufig eine zu niedrige Verbrennungstemperatur, wodurch der Energieträger unvollständig verbrennt. Doch auch die Kessel- und Brennerdimensionierung sowie die Qualität des Heizöls können Ursache für eine Reinigung sein.

Der hydraulische Abgleich

Was ist der hydraulische Abgleich?

Wasser sucht sich immer den einfachsten Weg. Bezogen auf das Heizsystem führt das zu folgendem Problem: Nicht bei allen Heizkörpern kommt gleich viel Wasser mit der gleichen Temperatur an. Denn die Heizkörper sind meistens entlang eines Heizungsrohres in einer Reihe hintereinander angeschlossen. Der Heizkörper, der am nächsten am Heizkessel dran ist, bekommt mehr und heißeres Wasser ab als ein Heizkörper, der weiter weg, also hinten in der Reihe angeschlossen ist. Einzelne Heizkörper werden nicht richtig warm.

Der hydraulische Abgleich muss durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Die Kosten liegen nach Angaben der Verbraucherzentrale bei rund 400 Euro.

Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, denselben Effekt zu erreichen und die Heizung zu optimieren, bieten die smarten Thermostate von Homematic IP.

Homematic IP automatisiert den hydraulischen Abgleich

Die im Thermostat integrierte Regelalgorithmen automatisieren den notwendigen Abgleich direkt am Heizkörper selbst – voll automatisch, ohne manuelle Konfiguration. Dazu müssen alle Thermostate im Haus durch Homematic IP Thermostate ausgetauscht werden.

Das Fraunhofer IEE hat bestätigt, dass das Homematic IP Heizkörperthermostat automatisch einen dynamisch-adaptiven Abgleich am Heizkörper durchführt. Dies ist gleichwertig zu einem hydraulischen Abgleich.

Wie es funktioniert, zeigt Ihnen das folgende Video:

* Weitere Informationen unter homematic-ip.com/de/energie-sparen.

Hydraulischer Abgleich bei der Fußbodenheizung

Mit der motorischen Fußbodenheizung von Homematic IP wird ein mechanischer hydraulischer Abgleich der einzelnen Heizkreise ebenfalls überflüssig. Der Fußbodenheizungsaktor sorgt darüber hinaus für eine effiziente Auslastung des Heizungssystems und eine präzise Temperaturregelung auch bei geringem Wärmebedarf. Die adaptive Regelung arbeitet dabei wie ein automatischer thermischer Abgleich. Auch hier wird durch das Fraunhofer-IEE bestätigt: "Mindestens ebenbürtig zu konventionellem hydraulischen Abgleich."

Modernisierung der Heizungssteuerung

Mit einer bedarfsgerechten und intelligenten Steuerung der Heizung von Homematic IP sind Ersparnisse von bis zu 33 %* leicht möglich.

In unserem contronics Shop finden Sie praktische Starter-Sets, mit denen Sie sofort Heizkosten einsparen. Sowohl das Set für die Heizkörpersteuerung als auch das Set für die motorische Steuerung der Fußbodenheizung verfügen über den oben beschriebenen dynamisch-adaptiven Abgleich.

Zum Starter-Set zur Heizkörpersteuerung im contronics Shop

Zum Starter-Set zur Steuerung der Fußbodenheizung im contronics Shop

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*Weitere Informationen unter www.homematic-ip.com/de/energie-sparen

*In Kombination mit Fenster- und Türkontakten sowie abhängig von Nutzerverhalten, baulichen Gegebenheiten des Gebäudes und der bestehenden Heizungsanlage.

Wärmeverluste im Haus

Energie wird zum größten Teil beim Heizen verbraucht. Dadurch ergibt sich enormes Einsparpotenzial, wenn Wärmeverluste minimiert werden.

Wärmeverluste im Haus

Was bedeutet Wärmeverlust im Haus?

Grundsätzlich sind Wärmeverluste im Haus ganz normal. Dafür sorgt ein Prozess namens Transmission. Der sogenannte Transmissionswärmeverlust beschreibt, wie viel Wärme ein Haus über Wände, Fenster, Türen und das Dach verliert. Aus der Messung der Wärmeverluste am Haus ergibt sich ein Wert, der in Watt angegeben wird. Der sog. U-Wert (früher k-Wert) gibt die Leistung in Watt an, die bei einem Temperaturunterschied zwischen Hausinnen- und außenseite entsteht.

Rechenbeispiel: Liegt der U-Wert für den Wärmeverlust einer Häuserwand bei 1, verliert diese Wand 1 Watt pro Quadratmeter, wenn es draußen 1 Grad Celsius kälter ist als drinnen.

Bei einer Wand von 10m² und einem Temperaturunterschied von 20 Grad Celsius, verliert diese Wand 200 Watt pro Quadratmeter. Je kleiner dieser Wert ausfällt, umso niedriger ist der Energieverlust und dementsprechend niedriger sind die Heizkosten. Ein U-Wert von 1 entspricht also einem Wärmeverlust von 200 Watt/m². (Rechenweg: 1 Watt/m² x 10m² x 20 °C = 200 Watt)

Um die gewünschte Wohlfühltemperatur zu halten, muss die Heizungsanlage die verlorene Energie durch eine höhere Leistung kompensieren.

Einsparpotenzial ergibt sich also dann, wenn Wärmeverluste so gering wie möglich sind.

Wärmeverluste im Haus minimieren

Wenn es darum geht, Wärmeverluste im Haus zu minimieren, denken viele an teure Dämmmaßnahmen. Doch die Dämmung des Daches oder der Fassade lassen sich nur im Rahmen einer größeren und kostspieligen Sanierung umsetzen. Als Mieter haben Sie auf solche Maßnahmen in der Regel keinen Einfluss.

Fenster und Türen abdichten

Die größte Schwachstelle in der Gebäudehülle sind die Fenster. Sind diese nur schlecht isoliert, sind Wärmeverluste zwischen 20 und 25 % möglich.

Unsere Fenster sind im permanent der Witterung ausgesetzt. Temperaturunterschiede beeinflussen die Rahmen, das Öffnen und Schließen führt zu mechanischen Belastungen. Durch kleine Ritzen und Spalten dringt Feuchtigkeit und Kälte ins Haus oder in die Wohnung.

Kleine Ritzen und Fugen lassen sich mit selbstklebenden Dichtstreifen schließen. Die Dichtungen aus Schaumstoff sind weich und lassen sich problemlos in kleine und mittlere Spalten von bis zu 3,5 Millimeter anbringen.

Für größere Spalten verwenden Sie Hohlprofil-Gummidichtungen. Auch diese sind selbstklebend erhältlich.

Für undichte Türen verwenden Sie spezielle Türdichtschienen. Sie werden an der Türunterkante angebracht.

Hinweise: Die beschrieben Dichtungen und Türdichtschienen erhalten Sie in jedem Baumarkt.

Bevor Sie die selbstklebenden Abdichtungen montieren, reinigen Sie die Klebefläche gründlich, damit der Kleber optimal halten kann.

Weiterführende Informationen

Ausführliche Informationen, wie Sie mit dem Homematic IP System bedarfsgerecht heizen und damit Heizkosten einsparen ohne auf Komfort zu verzichten und mit welchen Anschaffungskosten Sie rechnen müssen, erfahren Sie in folgendem Beitrag:

Stellen Sie Ihre Heizung auf Energie sparen

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